Daten zum Lebenslauf

1925 Geboren in Tapolca am 5. November.
1937 Béni Ferenczy und Elemér Fülöp besuchen ihn und schlagen den damals schon bekannten kleinen Bildhauer für die Kunstakademie vor.
1940 Die Presse berichtet in begeisterten Artikeln über die Werke des Bildhauer-Wunder-Kindes. Mit dem Stipendium des Komitates Zala kommt er in die Kunstgewerbeschule von Budapest, wo er bis 1946 studiert.
1943 Anfertigung seiner Statue `Hirtenknabe', die heute vor seinem Elternhaus in Tapolca steht.
1946 Student an der Akademie für Bildende Künste, unter der Leitung 1952 des Bildhauers Päl Pätzay.
1949 Teilnahme an einer Ausstellung in der Gemäldegalerie der Hauptstadt anlässlich des Weltjugendtreffens.
1950 Teilnahme an der 1. Ungarischen Ausstellung für Bildende Künste in der Kunsthalle sowie an einer nationalen Kunstausstellung für junge Künstler.

1951 Diplomarbeit mit dem Titel `Bauarbeiter'.
1952 Studienabschluss im 6. Lehrgang an der Akademie für bildende Künste. Gemeinsame Ausstellung mit Gyula Läszló in der Budapester Adolf-Fényes-Galerie. Anfertigung und Errichtung des TäncsicsStandbildes in Oroshäza.
1953 Auftrag zu einem Bocskai-Relief. Erster Preis beim SzondiWettbewerb.
1958 Teilnahme an der Internationalen Kunstausstellung in Moskau sowie an der Ausstellung `Zeitgenössische bildende Künste aus Ungarn' in Antwerpen.
1960 Teilnahme mit zwei Werken an der 71. Ausstellung der `Unabhängigen' im Grand Palais von Paris.
1962 Ausstellung in der Budapester Adolf-Fényes-Galerie.
1967 Ausstellung in der Budapester Kunsthalle, sowie in Sofia und Plovdiv.
1970 Selbst~ndige Ausstellung in Zalaegerszeg. Teilnahme an einer Ausstellung in Warschau.
1972 Selbst~ndige Ausstellung in der Budapester Kunsthalle. Erster Preis beim Dózsa-Wettbewerb.
1973 Ausstellung im Kulturheim von Mezõtúr. Enthüllung seiner KölcseyStatue in Szatmärcseke und des Dózsa-Standbildes in Mezõtúr.
1975 Selbständige Ausstellung in Berlin. 1976 Ausstellung in Zalaegerszeg.
1977 Ausstellung in Veszprém, Hévíz und Tapolca.
1978 Ausstellung in der Ungarischen Nationalgalerie in Budapest und in Szentes.
1979 Ausstellung im Budapester Freilichtmuseum.
1980 Errichtung seines Kunstwerkes `An der Donau' beim südlichen Tor des Parlaments.
Ausstellung in Tihany.
1981 Ausstellung in der Szilädy Galerie in Kiskunhalas. 1982 Ausstellung in Zänka und Sümeg.
1983 Teilnahme an einer Ausstellung im Museum für Kriegsgeschichte; Selbständige Ausstellung in Halle (DDR). Auftrag für eine Kleinplastik mit dem Titel `Der heilige Christophorus' anlässlich des Besuches von Papst Johannes Paul II in Polen.
1984 Gemeinsame Ausstellung mit Läszló Bényi im Balaton-Museum von Keszthely.
1986 Ausstellungen in Budapest und in Senlis (Frankreich). Enthüllung seiner Franz-Liszt-Statue auf dem Budapester Liszt-Platz.
1988 Eröffnung seiner permanenten Kammerausstellung in Tapolca. Errichtung seines Werkes über Kodäly im Moskauer Museum für Revolution~re Geschichte. Die ungarische Delegation beschenkt den spanischen König Juan Carlos II mit seiner Kleinplastik mit dem Titel `An der Donau'.
1990 Eröffnung seiner permanenten Ausstellung in seiner Geburtsstadt Tapolca. Errichtung der Plastik `Die kleine Königstochter' die zu einem der Symbole der Hauptstadt geworden ist, auf der Budapester Donau-Promenade.
1991 Errichtung der Büste von Maulbertsch vor der Pfarrkirche von Sümeg. Die zweite Ausfertigung des Werkes wurde in der Geburtsstadt des Künstlers aufgestellt. Eröffnung einer Ausstellung von Aquarellen im Hotel Thermal in Hévíz.
1992 Pro-Cultura-Preis, Héviz. Ehrenbürger der Stadt Tapolca.
1993 Der englische Kronprinz Charles l~dt das Marton-Ehepaar in sein Schlof3 nach Highgrove ein. Ausstellung in Balassagyarmat. Errichtung seiner Statue `Vier Jahreszeiten' im Altersheim von Petsszenterzsébet sowie seines Werkes `Fortuna' auf der Terrasse des Budapester Regierungs-Gasthauses.
1994 Ausstellungen von Aquarellen und Kleinplastiken in Hévíz, Sümeg und Szigliget. Errichtung der Statue des Sankt Johannes beim Haupteingang des nach ihm benannten Budapester St.-JohannesKrankenhauses. Portr~tenthüllung von György Cziffra in Senlis und in der Budapester Hochschule für Musik. Gründung der MartonKunststiftung für die Darstellung und Verbreitung seiner künstlerischen Tätigkeit.
1995 Offizierskreuz des Verdienstordens der Ungarischen Republik, ProComitatu-Preis, Veszprém.
Der Englische Kronprinz Charles eröffnet seine Ausstellung von Aquarellen und Statuen in der Hannah Peschar-Galerie in England (Ockley, Surrey). Zum 70. Geburtstag des Künstlers wird eine Ausstellung im Dominikanerhof des Budapester Hilton Hotels veranstaltet.
1996 Ausstellung, in der Bank von Irland in Dublin. Seine Statue pr~sentiert er zur Zeit an der Eröffnung des Bankzentrums von Budapest. 1997 Errichtung zweier Portrats im Zentralkrankenhaus von Toronto von Andrew Sarlós und Peter Munk.
1998 Enthüllung der gewaltigen Pferde-Statue von Görgey im Burgviertel von Buda.
Marton wird vom Direktor der Nationalgalerie von Wales zur `Ausstellung des Jahrhunderts' die den Titel `Herzöge als Gönner von der Renaissance bis heute' trägt, eingeladen. Die Königliche Sammlung Stiftung stellt zwei Werke Martons aus: die sich im Besitz von Kronprinz Charles befindenden `Torso' und `Die Kleine Königstochter'.
1999 Auftrag zur Anfertigung des Millenium-Denkmals `Cantata profana' in Budapest.
2000 Mit der Unterstützung der Regierung von Japan wurde an die Erinnerung des Milleniums von Ungarn eine grosszügige Ausstellung in Japan veranstaltet.
Prinz Takamado und Prinzessin Hiszako hat in Tokio in der Metropolitan Art-Space-Center-Galerie in Ikebukuro seine Wanderausstellung eröffnet.
Die Ausstellung war auch in Tochigi im Museum der bildenden Künste in Íkeda und Nügata zu sehen. Die verzerrte Marmorstatue ging ins Eigentum von Prinz Takamado über. Die ganzgestaltige `Kleinkönigin' Statue schenkte der Künstler der Regierung der Selbstverwaltung von Metropol Tokyo. Diese Statue wurde in der Freihalle des Art-Space-Centers der Metropolit Ikebukuro in feierlichem Rahmen aufgestellt.
Der Präsident der Ungarischen Republik, Ferenc Mädl, eröffnet die ständige Ausstellung in der Marton-Galerie am Seeufer von Tapolca, dem Geburtsort Martons.
2001 Auf Bestellung aus Deutschland fertigt er den Kampf des Heiligen Erzengels Michael mit dem Satan an. Seine `Flora'-Statue 5/4 wird im Park des Schlosses Festetics aufgestellt.
Er wurde beauftragt, vierzehn Porträt-Reliefs ungarischer Nationalschauspielern auf der Fassade des neuen ungarischen Nationaltheaters anzufertigen. Ebenso die ganzgestaltigen Figuren Imre Sikovics in seiner Rolle des Moses und Tamäs Majors in seiner Rolle des Richard III.
Das Millenium-Denkmal von Budapest, Cantata profana, wird eingeweiht.

 

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